Lagerbauten durften beim Sommerlager der Jungpfadfinder nicht fehlen.

Sommerlager der Jungpfadfinder im Pfadfinderdorf Zellhof

Nun ist der langersehnte Tag endlich gekommen. Das Sommerlager in Österreich startet am Sonntag den 29. Juli 2018 beim Südausgang am Nürnberger Hauptbahnhof. Als wir nun unser Gepäck ins Auto verladen haben und die Kinder sich von ihren Eltern verabschiedet haben, konnten wir voller Anspannung zum Bahnsteig laufen und in den Zug einsteigen. Schließlich sind wir am Zeltplatz angekommen und die Sonne prallte uns mit voller Kraft auf unsere Köpfe. Nachdem die Zelte aufgestellt wurden, konnten wir endlich in den nahgelegenen See reinspringen und diese angenehme Kühle auf unserer Haut genießen. Nachdem Abendessen erfuhren die Jungpfadfinder ihre Mission für dieses Lager. Sie erfuhren, dass das Wasser hier verseucht war, weshalb sie nun die Teile für ihre Filteranlage erarbeiten mussten, um sauberes Wasser zu erhalten.

Nun nahte das Ende von diesem Tag und alle sind sehr erschöpft in ihre Schlafsäcke gewandert. Am Tag darauf gab es Lagerbauten, wo ein beeindrucktes Gerüst aus Holz mit einer Schaukel, einer Rutsche und einer Hängematte entstand. Sowie am Tag davor war auch dieser sehr heiß, weswegen sich auch hier alle zum See begeben haben. Dieser Vorgang hat sich so auch in die restlichen Tage eingegliedert, da es das ganze Lager über sehr heiß war und wir alle mal immer wieder eine dringende Abkühlung nötig hatten.

An Tag 3 ging unsere Reise nach Salzburg.

Dort angekommen, haben alle etwas Freizeit für sich bekommen, um die Stadt in ihren Sippen auf eigene Faust zu erkunden. Danach ging es für uns zum Wasserschloss. Hier genossen wir eine interessante Führung mit Wasserspielen. Das war ein sehr spaßiger und erfrischender Ausflug. Im Laufe der Woche haben wir eine nahe gelegene Quelle erkundet, das Freundschaftsabzeichen erfolgreich abgeschlossen, wo wir viele interessante Menschen aus verschiedenen Ländern kennen gelernt haben und einige Workshops abgeschlossen.

Wir haben tolle Freundschaftsarmbänder gemacht, uns mit Masken verwöhnt und coole Holzboote gebaut. Am Mittwoch gab es den Tag der guten Töpfe. Das ist ein internationaler Tag, wo jede Gruppe etwas aus ihrer Heimat für andere zum Abendessen kocht. Wir haben 3 im Weckla und Weihnachtspunsch serviert. Bei den anderen Gruppen gab es auch interessante, bereits bekannte und neue Köstlichkeiten und wir konnten von jedem was probieren. Außer die Pfannkuchen, die gingen natürlich sehr schnell weg. Im Anschluss gab es ein Konzert, wo auch hier jeder teilnehmen konnte. Es gab tolle Sänger und Tänzer und sogar Mitmachlieder. Im Großen und Ganzen war das ein sehr gelungener Abend. Langsam kam das Ende des Lagers in Sicht und die Kinder haben es geschafft eine erfolgreiche Filteranlage zu bauen, um so endlich ihre Mission zu erfüllen und sauberes Wasser zu erhalten. Nun kam der Tag der Abfahrt. Nachdem wir alle Zelte abgebaut haben, haben wir uns zu unserem Bus begeben und den anschließenden Zug genommen. Die Fahrt ging sehr schnell von dannen und so sind wir alle endlich in Nürnberg angekommen. Nach einer schönen Abschlussrunde und eine Gesangsrunde mit dem Lied „Flinke Hände, flinke Füße“, schwärmten alle Kinder in Richtung zu Hause aus. Das war ein spaßiges Abenteuer mit den Kindern und wir haben viele neue Bekanntschaften geschlossen.

Für Abkühlung sorgte ein See