Ausgefuchste Rätsel, ausgedehnte Brettspielabende, Geländespiele in der dunklen, dunklen Nacht, Zeitumstellung, Alpakas, Elche, Luchsfütterung und jede Menge Marienkäfer. 17 Kilometer Fußweg, Banner und Fackelschein. All das und noch einiges mehr gab es beim Übergabewochenende „Scouts von Catan“ der Pfadfinderstufe zu erleben.

Da das selbstgewählte Motto der Übergabe „Scouts von Catan“ lautete, wurde am Abend ausgiebig gesiedelt, nachdem zuvor ein actionreiches Nachtgeländespiel vor dem Haus Pfadfinder und Leiter gefordert hatte. 

Am nächsten Vormittag ging es zunächst darum, handwerkliches Geschick an den Tag zu legen und Raketen zu bauen. Diese ließen die Pfadfinder auf der Wiese vor dem Haus starten, was zwar nur mittelmäßig gut funktionierte aber trotzdem spektakulär anzusehen war.

Gegen Mittag ging es für den gesamten Trupp auf Hajk. Anders als in den Vorjahren war der einzige bisherige Jungpfadfinder von Beginn an dabei. Ziel war es, auf dem Weg durch die sonnige Hügellandschaft der fränkischen Schweiz möglichst alle Rohstoffe zu sammeln, um die Pfadfindersiedlung mit Bannermast, Lagerturm und Donnerbalken zu errichten. Gemeinsam ging es so auf einen 17km langen Rundkurs bei dem es viele Rätsel zu lösen galt um letztendlich am Übergabeort anzugelangen, wo es vor der Kulisse aus massiven Felswänden im Fackelschein und den Bannern von DPSG und Pfadfindertrupp zur Aufnahme des Jungpfadfinders in den Pfadfindertrupp kam.

Der Abend wurde erneut bei Brettspieleklassikern ausgeklungen, bevor es für die Pfadfinder in die Schlafsäcke ging. Der folgende Tag war geprägt vom Besuch des Wildparks Hundshaupten. Obwohl der Andrang auf den Park aufgrund des hervorragenden Wetters groß war, verlief es sich im Park und die Pfadfinder konnten eine Fotoralley starten, bei der es darum ging verschiedenste Tiere vor die Linse zu bekommen. Mit etwas Glück konnte sogar bei der Fütterung der Luchse des Park zugesehen werden. Nach dem Besuch des Tierparks ging es dann zurück nach St. Theresia, wo das mitgenommene Material zügig verstaut und aufgeräumt wurde, bevor das sonnige Wochenende mit einem lauten „Pfadfinder, Allzeit – bereit“ ein Ende fand.