Reise zum Düsterberg Gehen Pfadfinder nachts durch den Wald, steht…
Wölflingswochenende in Rothmannsthal
Die Reise ging Freitag Abend zunächst nach draußen in den Wald. Hier war der Tast-, Hör- und Sehsinn der Kinder gefragt. Denn nur so fanden sie die Figuren für unser Borger-Puppenhaus und gelangen an das Ziel, an dem unsere ältesten Wölflinge feierlich ihr Versprechen abhielten. Angekommen in unserer Hütte machten sich die Kinder fertig für‘s Bett und durften als Gute-Nacht-Geschichte einem Auszug aus Mary Nortons „Die Borger“ lauschen.
Am nächsten Morgen konnten unsere Wölflinge kaum erwarten, dass es endlich weiter geht… Also beschlossen sie auf eigene Hand, uns Leiter schon im Morgengrauen mit lautem Getobe aufzuwecken. Nach dem Frühstück haben die Wölflinge mithilfe des Georgsbuches Miniaturlagerbauten für unsere kleinen Borger angefertigt und draußen miteinander Gespielt.
Nach dem Mittagessen mussten wir uns dann aber schweren Herzens von sieben unserer Wölflinge verabschieden, die inzwischen nach neuen Herausforderungen suchen und die Jungpfadfinderstufe unsicher machen. Es gab dann ohne unsere Jungpfadfinder in spe einen kleinen Stationenlauf. Die Wöflinge durften Glaskugeln selbst basteln, mit einem ferngesteuerten Auto Arriety und ihrem Papa dabei helfen zu borgern und schließlich nach ein Paar Spielen im Schnee selbst mal Borger spielen, indem sie sich gegenseitig mit übermenschlich großen Kochlöffeln füttern durften.
Als wir dann alle zu Abend gegessen haben, ruhten wir uns ein Wenig aus zu dem Anime-Film „ARRIETY – Die wundersame Welt der Borger“.
Am späten Abend gab es dann noch für diejenigen, die wach genug waren, ein Lagerfeuer zusammen mit der Jungpfadfinderstufe.
Am Sonntag mussten wir nach einer kleinen Andacht realisieren, dass auch die schönste Reise irgendwann zu Ende geht. Also packten wir unsere Koffer, räumten unsere Wochenendhütte bestmöglich wieder auf und fuhren dann nach einem aufregenden Wochenende wieder zurück nach Nürnberg, wo die Kinder dann wieder ihre Mamas und Papas begrüßen durften.
Es war eine schöne Erfahrung für unsere Jüngsten, mal ein ganzes Wochenende von zu Hause weg zu sein und dem grauen Alltag von Schule, Hausaufgaben und Alltag zu entkommen.
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