Vom 22.-24. September ging es für acht Pfadfinder und zwei Leiter in den Bayerischen Wald zu einer Kanutour auf dem Regen. Bereits in den vorangegangenen Gruppenstunden planten die Pfadfinder ihre Verpflegung selbst, da in Kleingruppen auf Gaskochern gekocht wurde. Auch das Material wurde im Vorfeld zusammengesucht. Am Freitagnachmittag ging es dann von St. Theresia am Hasenbuck aus Richtung Regensdorf. Die erste Nacht verbrachte die Gruppe dort auf dem Pfadfinderzeltplatz der Burg Regelsdorff im Rittersaal. Nachdem schon mal der Anhänger mit den Booten für den kommenden Morgen beladen worden war, wurde in Kleingruppen gekocht und gegessen. Ein Nachtspiel und eine spannende Burggeschichte am Lagerfeuer rundeten den Abend ab.

Paddelabenteuer auf dem Regen

Am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt, da die Sachen gepackt und der Saal geräumt werden mussten, bevor die Pfadfinder und die Boote zur Einstiegsstelle nach Nittenau geshuttelt wurden. Bei bestem Wetter gab es erst eine kurze Paddeleinweisung, danach starteten die Pfadfinder bepackt mit Zelten, Schlafsäcken, Isomatten und Verpflegung jeweils zu zweit im Boot mit der Tour. Bereits nach kurzer Zeit hatten sie sich eingepaddelt und steuerten die Boote recht sicher über den Fluss. Beim ersten Wehr wurde gemeinsam zu Mittag gegessen, bevor der letzte Teil der 20 km langen Tagesetappe angegangen wurde. Der Fluss schlängelte sich auf dieser Strecke kilometerlang durch den Wald und vorbei an Wiesen und Feldern. 

Bei Sonnenschein genossen die Pfadfinder die Naturidylle des Regens die auf dieser Strecke nicht umsonst „bayrisch Kanada“ genannt wird. Auch mehrere Graureiher konnten während der Fahrt beobachtet werden. Vorbei an großen Felsen und Steinblöcken erreichte die Gruppe am frühen Abend den zweiten Lagerplatz in Ramspau, wo auf einer großen Wiese die Zelte aufgeschlagen wurden. Nach dem Abendessen machten sich die Pfadfinder auf zum Versprechen. Ein Teil bereitete gemeinsam mit den Leitern eine kurze Schnitzeljagd vor, an dessen Ende drei Pfadfinder, die sich den Weg durch das Lösen mehrerer Rätsel erschlossen hatten, feierlich bei Fackelschein ihr Versprechen ablegten. Zurück am Platz wurden als Abschluss des Tages noch Marshmallows über dem Lagerfeuer gegrillt.

Pfadfindertrupp beim Kanuwochenende

Am nächsten Morgen wurden die Zelte zusammengepackt und die Gruppe stärkte sich bei einem gemeinsamen Frühstück, bevor es wieder auf den Fluss ging. Auf dieser Etappe mussten zwei Wehre umtragen werden, was die Pfadfinder, die sich bereits großartig eingespielt hatten, jedoch ohne Probleme gemeinsam meisterten.

Rückkunft an der Burg

Am frühen Nachmittag erreichte die Gruppe wieder das Wehr in Regensdorf, von wo aus die Boote nur noch mithilfe der Bootswagen zurück zur Burg Regelsdorff transportiert werden mussten. Nach einer kurzen Stärkung war auch das kein Problem für die Pfadfinder. 
Am frühen Nachmittag erreichte die Gruppe wieder das Wehr in Regensdorf, von wo aus die Boote nur noch mithilfe der Bootswagen zurück zur Burg Regelsdorff transportiert werden mussten. Nach einer kurzen Stärkung war auch das kein Problem für die Pfadfinder. 
Am frühen Nachmittag erreichte die Gruppe wieder das Wehr in Regensdorf, von wo aus die Boote nur noch mithilfe der Bootswagen zurück zur Burg Regelsdorff transportiert werden mussten. Nach einer kurzen Stärkung war auch das kein Problem für die Pfadfinder. 

Nachdem die Boote ausgeräumt und gesäubert waren, wurde das Gepäck wieder in die Autos verstaut und es ging zurück Richtung Nürnberg.

Nach insgesamt 30 gepaddelten Kilometern und einem tollen Wochenende voller Sonnenschein, Teamgeist, viel Wasser, Lagerfeuer und Dosenravioli machten sich nach der Abschlussrunde alle müde und zufrieden auf den Heimweg.