Am 8. Februar 2019 machten sich 10 Pfadfinder und 3 Gruppenleiter gegen Nachmittag auf den Weg zur Staffelberg Hütte, um am Wochenende sowohl die ältesten Pfadfinder offiziell aus dem Trupp zu verabschieden, als auch drei neue Pfadfinder aus der Jungpfadfinderstufe in der Gruppe zu begrüßen. Nach einigen Schwierigkeiten, schaffte es auch das Materialauto, den relativ steilen, teils vereisten Weg auf den Staffelberg zu erklimmen. Gemeinsam war das Gepäck schnell ausgeladen und in der kleinen, gemütlichen Hütte verräumt. Dann wurde erst einmal angeschürt und gekocht. Nach einem leckeren Abendessen ließen wir den Tag mit verschiedenen Brettspielen und einer Partie Werwolf ausklingen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einer Morgenrunde auf dem Staffelberg mit verschiedenen Kooperationsspielen. Da am Abend die drei neuen Gruppenmitglieder empfangen werden sollten, galt es, eine Schnitzeljagd für diese vorzubereiten. Diese startete am Bahnhof in Bad Staffelstein und führte durch Wälder und Felder über ein paar Umwege letztendlich zu unserer kleinen Hütte auf den Staffelberg. Die Rätsel und Aufgaben wurden von den Pfadfindern in den Wochen zuvor in den Gruppenstunden größtenteils selbst vorbereitet. So erhielten die drei noch-Jungpfadfinder bereits in Nürnberg einen Brief, der Ihnen mitteilte, dass sie leider in der Vergangenheit gefangen waren. Um das Raum-Zeit-Kontinuum wieder ins Lot zu bringen und letztendlich in die höhere Stufe übergeben zu werden, benötigten sie eine Zeitmaschine, deren Teile auf ihrem Weg hin zum Staffelberg eingesammelt werden sollten. Auch mussten verschiedene Rätsel gelöst und Aufgaben bewältigt werden.
Die Pfadfinder und die drei Leiter starteten also vormittags, um den Weg zu markieren und Nachrichten zu hinterlassen. Nachmittags wurden wir leider von einem Regenschauer überrascht, der jedoch schnell wieder vorüber war. Die drei noch-Jungpfadfinder schlugen sich sehr gut und erreichten am frühen Abend den Staffelberg. Bei Fackelschein wurden sie in die neue Gruppe aufgenommen und erhielten feierlich ihre grünen Halstücher überreicht. Danach konnten sich alle in der Hütte aufwärmen. Im Anschluss an das Abendessen, wurde in gemütlicher Runde gespielt. Nach einem langen Tag, war am nächsten Morgen ausschlafen angesagt. Es wurde vormittags ausgiebig gebruncht, und dann gemeinsam die Hütte wieder auf Vordermann gebracht. Ein schnelles Gruppenfoto und dann ging es auch schon nach Forchheim. Dort konnten sich die mittlerweile 13 Pfadfinder und 3 Leiter noch einmal richtig in der Boulderhalle austoben, bevor es nach einem etwas kalten, aber sehr schönen gemeinsamen Wochenende zurück nach Nürnberg ging.